Eine Beschreibung der sozialen und wirtschaftlichen Situation auf dem Lande in Mecklenburg Schwerin und die Einflußnahme der Herzoglichen Regierung auf die Entwicklung zeigt die herrschenden äußeren Bedingungen die zur Bildung der Büdnereien führten.
„Glashagens Büdnereien“ weiterlesenKategorie: Büdnereien
Büdnerei № 1
Die Büdnerei wurde 1821 von Joachim Christoph Allwardt gegründet. Das Wohnhaus liegt südlich der Dorfstraße, die Ackerfläche nördlich.
1847 wurde aus der Wirtschaftsfläche dieser Büdnerei der Standort für die Schule herausgenommen (siehe auch: Geschichte der Glashäger Schule)
„Büdnerei № 1“ weiterlesenBüdnerei № 2
Die Büdnerei № 2 wurde 1821 an Heinrich Garve vergeben, der die Gebäude dort errichten ließ. Acker und Wirtschaftshof der Büdnerei liegen südlich der Dorfstraße (siehe Planzeichnung)
„Büdnerei № 2“ weiterlesenBüdnerei № 3
Errichtet wurde die Büdnerei № 3 im Jahr 1821 von Christian Garve, dem Bruder von Heinrich Garve Büdnerei Nr.2. Gelegen ist diese, als sogenanntes Pfeifengrundstück südlich der Dorfstraße (siehe Lageplan unten).
„Büdnerei № 3“ weiterlesenBüdnerei № 4a
Die Büdnerei № 4a tauchte erstmalig in einem Flurplan von 1859 auf. Diese lag damals noch auf der Feldmark von Reddelich (Hufe VII). Büdner war Heinrich Schwiesow, geb. 1823.
„Büdnerei № 4a“ weiterlesenBüdnerei № 4b
Die Büdnerei № 4b tauchte erstmalig in einem Flurplan von 1859 auf. Diese lag damals noch auf der Feldmark von Reddelich (Hufe VII). Büdner war Johann Brockmann, geb. 1834.
„Büdnerei № 4b“ weiterlesenBüdnerei № 5
Das Wohngebäude ist das älteste niederdeutsche Hallenhaus in Glashagen. Das genaue Baujahr ist noch nicht ermittelt. In den vorhandenen Unterlagen wurde die Büdnerei erstmalig zur Volkszählung 1867 erwähnt.
„Büdnerei № 5“ weiterlesenBüdnerei № 10
Das genaue Baujahr ist noch nicht ermittelt. In den Vorhandenen Unterlagen wurde die Büdnerei erstmalig zur Volkszählung 1867 erwähnt.
„Büdnerei № 10“ weiterlesenBüdnerei № 11
Wann diese gebaut wurde ist mir noch nicht bekannt.
Zur Volkszählung 1867 lebten auf der Büdnerei:
- Büdner Joachim Thamms (geb. 1815) mit zwei weiteren Personen.
- Die Einlieger: Arbeitsmann Adam Garbe (geb. 1839) mit seinem Stiefsohn Johann Bitter (geb. 1854), der Witwe Henriette Hamann (geb. 1791) und einer weiteren Person.
- Arbeitsmann Joachim Engelbrecht (geb. 1819) mit Stiefsohn Johann Grabow (geb. 1843), Stieftochter Sophie Grabow (geb. 1846) und zwei weiteren Personen. [24]
Büdnerei № 12
Gebaut wurde diese 18xx …
Im Jahr 1863 werden die unverheirate Anna Maria Hedwig Geyer, geboren 1825 aus Glashagen, Domanialamt Doberan und Tochter Wilhelmine Johanna Friederike Geyer, geboren 1856 als Auswanderer angegeben. [13,1930]
„Büdnerei № 12“ weiterlesen
Büdnerei № 13
Das genaue Baujahr ist noch nicht ermittelt. In den vorhandenen Unterlagen wurde eine Büdnerei 13 erstmalig 1818 erwähnt. Sie ist laut Büdnerbrief mit 817 Qadratruthen kleiner als üblich. In den im Landeshauptarchiv vorliegenden Unterlagen sind für die Büdnerei Nr. 13 zwei frühe Eintragungen vorhanden: 1818 Radloff II mit einer Fläche von verhältnismäßig kleinen 817 Quadratruthen Fläche (normal um 1000); gelegen auf Reddelicher Feldmark. 1821 Radloff Nr.II mit einer Fläche von 1002 Quadratruthen angegeben, gelegen auf Glashäger Feldmark -dem heutigen Standort. Die weiteren Angaben beziehen sich auf diesen Standort.1841 Büdner Masch; 1849 Friedrich Dedow; 1851 Peter Strübing; 1885 Maurergeselle Johann Strübing
„Büdnerei № 13“ weiterlesenBüdnerei № 14
Die Büdnerei № 14 ist die letzgegründete in Glashagen. In einem Amtsschreiben findet ein Büdnerbrief vom 18. September 1847 Erwähnung, in dem es u. a. um die Ablösung des Mahlzwanges geht.
„Büdnerei № 14“ weiterlesen1876 Feuer beim Büdner Westendorf
Zu einem Brand im Dorf Glashagen trug Schulze Borgwardt in der Dorfversammlung vom 24. Otober 1876 vor:
„1876 Feuer beim Büdner Westendorf“ weiterlesen