Die Geschichte der Schulen in den Städten Mecklenburgs geht auf die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück. Auf dem Lande sind Schulen erstmals in der Revidierten Kirchenordnung von 1602 genannt:
„Geschichte der Glashäger Schule“ weiterlesenKategorie: Schule Glashagen
Das Schulgebäude in Glashagen
Das Schulgebäude wurde ca.1850 errichtet und existiert noch heute. Derzeit (siehe unten) wohnt der Autor dieser Chronik dort mit seiner Familie.
„Das Schulgebäude in Glashagen“ weiterlesenBrand des ehemaligenSchulgebäudes 2003
Dazu berichtete die OZ am 17.September 2003:
„Brand des ehemaligenSchulgebäudes 2003“ weiterlesen1946: Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule
Bereits im Mai 1946 regulierte die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern das Schulwesen per Gesetz. Nachfolgend die Abschrift des Textes aus dem Artikel:
„1946: Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule“ weiterlesenTagebuch des Lehrers Erich Schönfeld
Erich Schönfeld war der erste Nachkriegslehrer an der Glashäger Schule und wirkte dort bis zur Schließung. In seinem Nachlass fand sich nachfolgendes Tagebuch aus dem wörtlich zitiert wird:
Im Oktober 1945 kam der Schreiber dieser Zeilen an diesen Ort, beauftragt zur Verwaltung der hiesigen Schulstelle. Der Unterricht wurde sofort aufgenommen. Seit dem Einrücken,der Besatzungsmacht [Anmerkung: 4. Mai 1945 die sowjetische Rote Armee], war kein Schulunterricht mehr gewesen. Der Vorgänger, Lehrer Buß, der seit 1917 hier gewirkt hatte, war im Mai 1945 freiwillig aus dem Leben geschieden.
„Tagebuch des Lehrers Erich Schönfeld“ weiterlesen1922: Sitzung des Schulvorstandes
Im Protokollbuch der Gemeinde Glashagen findet sich am 17. Juni 1922 der Eintrag „Sitzung des Schulvorstandes“. Als Gemeindevertreter gehören dem Schulvorstand an: Herr Erbbesitzer Heinrich Griese (Dorf) , Herr Gutsbesitzer Baller (Hof). Als Elternvertreter die Büdner Bartels und Heiden (Dorf) und Herr Altschwager (Hof), passiv Lehrer Buß:
„1922: Sitzung des Schulvorstandes“ weiterlesen1842: Regulativ zur Bildung von Schulvorständen
1842 gab es noch keine Dorfversammlungen man wählte entsprechend §3 der Ordnung. In dieser Angelegenheit berät die Glashäger Dorfversammlung im Oktober 1891 und wählt auf ausdrückliche Forderung des Amtes die Büdner Johann Uplegger und Hennnings einstimmig zu Schulvorständen und meldet Vollzug. [5]
„1842: Regulativ zur Bildung von Schulvorständen“ weiterlesen1837: Regulativ für die sogenannten Industrieschulen
Das Regulativ für die sogenannten Industrieschulen wurde 1837 erlassen. Endlich, ab 1879 erhält Glashagen eine Industrieschule obwohl das Regultiv bereits seit der Schuleröffnung in Glashagen im Jahr 1844 gültig ist. Aus dem entsprechenden Regulativ:
„1837: Regulativ für die sogenannten Industrieschulen“ weiterlesen1827: Regulativ zur zur Einrichtung von Obstbaumschulen
Um den Obstbau in Mecklenburg zu forcieren erließ der Herzog am 24. Februar 1827 ein Regulativ Für die von den Schulmeistern zu übernehmenden Obstbaumschulen. Lehrer wurden nur noch eingestellt, wenn diese nachweisen konnten, dass sie im Obstbau befähigt waren. Bereits etablierte Schulmeister wurden verpflichtet, sich auf Kosten der Schulkasse unterweisen zu lassen. In den Domanialdörfern waren Obstbaumschulen anzulegen, die von den Schulmeistern betreut wurden. Die Schulkinder waren dort, am praktischen Beispiel, in Obstbau zu unterrichten.
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