Recherchiert und übertragen aus Originalunterlagen Findbuch Nr.: 2.22-10/7 LHA Schwerin [01]
Die Familie Griese ist mindestens seit 1632 nachweisbar ununterbrochen auf der Hufe III bis dato seßhaft.
1735 Heinrich Griese
1767 Albrecht Griese
1791 Heinrich Griese
1793 Die Glashäger Bauern erhielten ihren ersten Zeitpachtvertrag.
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18o2 Daniel Schwark (Interimswirt verheiratet mit Hoferbin)
1822 Heinrich Griese
1836 Zweiter Zeitpachtvertrag
1851 Die Glashäger Bauern erhielten ihren letzten Zeitpachtvertrag
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1861 Heinrich Griese
1802 Heinrich Griese hat zum Umgang mit Holz in seinen Worthen (Hausumfeld). eine Auseinandersetzung mit der Forstobrigkeit. (Siehe Drucksachen 1802). [08], Fünfter Band
1802, Daniel Schwarck (Interimswirth verheiratet mit der Hoferbin)
1822 Heinrich Griese
1832 Schornsteinbau und Dachsanierung am Gehöft, dieses Dach bzw. der Schornstein nehmen 1833 (wie auf den beiden anderen Höfen beschrieben) keinen Sturmschaden).
1867, zur Volkszählung lebten:
- auf dem Hof: Erbpächter Heinrich Griese 1838, Ehefrau Sophia 1844, Tochter Maria 1865, Knecht Heinrich Allwardt 1841, Knecht Carl Sengpiel 1849, Mädchen Anna Altschwager 1851, Mädchen Hennerika Stark 1853,
- im Katen: Arbeitsmann Johann Bull 1835, Frau Dorothea 1833, Tochter Wilhelmine 1865, Stiefkind Maria Altschwager 1860 und
- im Bauerngehöft Arbeitsmann Joachim Bull 1837, Frau Elife 1842, Tochter Hinrika 1862, Sohn Heinrich 1865. [28]
1869, Heinrich Griese erhält einen Erbpachtvertrag für Ländereien von 19,432 Quadratruthen mit Zubehör.
1896, Gesamtfläche 42 Hektar, 12 Ar, 54 Quadratmeter; Kanonkapital 15.625 Mark, Brandkassenwert der Gebäude 8475 Mark. [29]
1900, zur Volkszählung lebten auf dem Hof: Erbpächter Heinrich Griese 1841, Ehefrau Sophie,geb. Westendorf 1844 in Reddelich, Sohn Heinrich 1881 , Sohn Herrmann 1880, Enkel Hans Thamms 1887 in Klein Siemen, Knecht Wilhelm Pentzin 1886, Emma Allwardt 1844 Magd [28]
1902 wurde auf dem Gehöft ein neues Wohnhaus gebaut. (Siehe Bauunterlagen)
1903, im September, überließ Heinrich Griese die Bauernstelle seinem Sohn Heinrich (jr.).
1922, 08. Oktober, Heinrich Griese wird Bürgermeister durch Neuwahl für das Dorf Glashagen. [05]
1930, Heinrich Griese im Adressbuch als Erbpächter angegeben mit :
Wirtschaftsfläche: 42 ha Acker und Gärten gesamt, 4 ha Wiesen, 2 ha Weiden, 2 ha Umland, Hof, Wege ; 8 Pferde, 30 Rinder, 24 Schweine.
1937, 19.Oktober Heinrich Griese als Bürgermeister bestätigt-in gleicher Sitzung wird Sohn Hans Heinrich Griese Gemeinderat. [5]
1939, im März verstarb Heinrich Griese. Frau Griese wirtschaftet danach mit einem Bauern Herbert Schmidt zusammen, mit dem sie vor der Familie Breide 1954 das Dorf in Richtung BRD verließ.
1950 erbte der damals noch minderjährige Heinrich Griese [jr.] (geb. 5. August 1935)
Artikel aktualisiert am 05.04.2024