Unweit des Glashäger Waldzuganges wurde der Anfang zur Renaturierung des moorigen Teils unseres Waldes gemacht. In den öffentlichen Medien findet die Sache erhöhte Beachtung, weil es sich um eine neuerliche Initiative des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Nationalen Moorschutzstrategie handelt. Unmittelbar vor Ort ist der Bundesforstbetrieb Trave zuständig.
Im März 2025 berichtete der NDR über das Thema:
In einem 400 Hektar großen Wald bei Retschow südlich von Bad Doberan (Landkreis Rostock) drei Moore renaturiert werden. Stahlplatten und Lehmaufschüttungen im Boden sollen dafür das Wasser in Gräben stauen. Seit Dezember laufen die Arbeiten des Bundesministeriums. Zwanzig Hektar Moor und 100 Hektar Wald sollen wieder näher an ihren ursprünglichen Zustand mit höheren Wasserpegeln kommen. Die Flächen gehören dem Bund. Früher wurden sie trockengelegt und für Militärübungszwecke genutzt. Moore entlasten das Klima, speichern Treibhausgase und gelten als wichtig für die Artenvielfalt.
