1847 wurde die Hofakte der Büdnerei eröffnet. Als Besitzer wurde Büdner Allwardt aufgeführt. Bis etwa 1862 wurde die Büdnerei № 14 als Reddelicher Büdnerei № 16 geführt. Später wurde diese der Gemarkung Glashagen zugeteilt.
1862 übernahm der Maurergeselle Wilhelm Griese die Büdnerei, um diese 1864 an Friedericke Griese, geb. 1835, augenscheinlich seine Tochter, weiterzugeben. Er baute ein neues Wohnhaus auf der Büdnerei.
Zur Volkszählung 1867 wurde Friederike Griese als Büdnerin und einzige Bewohnerin benannt.
1871 verkaufte die unverehelichte Friederike Griese die Büdnerei an den Arbeitsmann Christian Mau aus Lüningshagen. Zugrunde liegt ein Büdnerbrief 1847 nebst Confirmationsseiten von 1862 und Nachtrag dazu von 1963 und Vorbehalt des der Grundherrschaft zustehenden Vorkaufsrechts. Dazu Vorräte an Heu und Stroh und ausgestreute Saaten. Der Preis beträgt 3.200 Thaler Courant. Die Miete der beiden Mietwohnungen verbleibt der Verkäuferin
1877 wurde Heinrich Weitendorf Besitzer der Büdnerei.
1896 Gesamtfläche in der Kanon-Regulierunds-Periode 1888-1908 : 2 Hektar, 31 Ar, 97 Quadratmeter, Kanon 47 Mark, 73 Pfennige; Brandkassenwert der Gebäude 3975 Mark. [29]
Volkszählug 1900: Büdner Heinrich Weitendorf (1849), Ehefrau Catherine, Sohn Joachim (1870), Tochter angeheiratet Ida Kauth, Sohn Friedrich, Tochter Marie (1889), Sohn Heinrich, Hans Kruth mit Tochter und Sohn. [28]
1916 bekam Joachim Weitendorf die Büdnerei.
1928 übernahm Paul Bartels die Büdnerei
1945 Familie Bartels, danach Familie Klembke, ab 1971 Familie Eyland, danach Familie mind. 1976 evtl. früher Fam. Heiner Westendorf.
Artikel aktualisiert am 11.10.2024