Wir sehen die gesamte Dorffeldmark und erkennen die für die damalige Zeit typische kleinteilige Wirtschaftform. Die vielen unterschiedlich bestellten Flächen sind ein Zeichen dafür. Alle Flächen sind individuell bestellt, außerhalb der zu den Grundstücken gehörenden Flächen ist besonders südlich des Dorfes zusätzlicher Acker aus der Feldmark Brusow gepachtet. Ein in diesem Zusammenhang bestehender Wirtschaftsweg ist am unteren Rand sichtbar. Der Bauernhof die Hufe Nr.II des damaligen Besitzers Otto Breide, (der östlichste an der Dorfstraße), ist auf dem Bild noch vorhanden. Der Bauernhof Nr.I ist nicht im Bild, er liegt südlich des dieses Bildausschnitts.
Der Wald ist noch fast kahl, die jetzt vorhandene Lerchenschonung ist bereits gepflanzt. Die Dorfstraße hat am Abzweig der Kreisstraße Doberan/Retschow noch die in der Vergangenheit besonders von Langholzwagen gefürchtete Spitzkehre.